Epheser 2 vo 6
- von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Epheser 2 vo 6
2 Usserdäm het Gott äich lebändig gmacht, obwohl ihr dot wartet in äire Vufehlige un Sinde,
2 i dene ihr früecher gläbt hei wo ihr euch nach däm wäutsystem usgrichtet hei nach em Herrscher wo d Macht über d Luft het übere Geischt wo jetzt in unghorsami Mönsche am Werk isch.
3 Ja, unger ihne hei mir früecher aui gmäss dr Wünsch vo üsere sündige Natur und hei ta, was di sündigi Natur und üsi Gedanke hei wöue, u mir si wie aui angere vo Natur us Ching vom Zorn gsi.
4 Gott aba, der rich a Barmherzigkeit isch, het uns in sinere grosse Liebi
5 zäme mit em Christus läbig gmacht, obwohl mir in Verfählige tot si dür unverdiente Güte sy ihr grettet worde.
6 O het är üs z Gmeinschaft mit em Chrischtus zäme uferweckt u i de himmlische Bereiche la hocke,
7 damit er i de kommende Wältsyschtem de überragende Riichtum vo sinere unverdiente Güte i sinere Gnade gegenüber üs, wo mer mit em Christus Jesus verbunde si, cha zeige.
8 Dank däm unverdiente Güte sin ihr durch Glaube grettet worde. Und das hän ihr nit äich sälber z verdanke, sundern es isch e Gschänk vu Gott.
9 Nei, es isch nid tate z verdanke damit ke mönsch grund het sech z rüehre.
10 Mir si Gottes Werk und durch unseri Verbindig mit Christus Jesus für gueti Tate gschaffe worde, wo Gott im Vorus feschtgleit het, damit mer si mache.
11 Dänket auso dra: Ihr si dr Abstammig nach us de angere Voucher u si früecher "Unbschnitteheit" gnennt worde vo dene, wo "Beschneidig" hei gnennt worde – öppis wo vo Mönschhand am Körper vorgno wird.
12 Damols sin ihr ohni Chrischtus gsi, ihr wartet am Staatswese Israels entfremdet und Fremde im Hiblick uf d Bündnisse, wo uf Gottes Verspräche berueht hän. Ihr händ kei Hoffnig gha und wartet ohni Gott uf dr Wält.
13 Etze aba sin ihr mit Chrischtus Jesus vubunde, un obwohl ihr früehner vu Gott wartet, sin ihr nem etzed durchs Bloet vum Chrischtus nohch kumme.
14 Denn Christus isch üses Friede, er wo die zwei Gruppe zunere macht und die Zwüschewand zerstört het, wo sie vonenand trennt het.
15 Dür sy Körper het är d Fäindschaft uf – das us Verordnige u Gebot beschtehendi Gsetz – um die beide Gruppe i sech säuber zum ne nöie Mönsch z veryne u Friede z schaffe
16i und um beidi Gruppe dür d Marterpfahl imne Körper völlig mit Gott z versöhne wüu er d'Fiindschaft durch sech säuber ufghobe het.
17 Un na kummt un vuzehlt äich, de ihr fern wartet, so we däne, de nooch ware, de gueti Botschaft vum Friede.
18 Denn durch nen hei ma, also beidi Gruppe, dür än un gliche Geischt freie Zuegang zum Vater.
19 Ihr si auso nüm Frömdi u Usländer sondern hei di glychi Bürgerschaft wi di Heilige u ghört zur Huusgmeinschaft Gottes,
20 und dir sit uf dr Grundlag vo dr Aposchtel u Prophete ufbout worde, wobi dr Christus Jesus säuber dr Eckschtei vom Fundament isch.
21 Verbunde mit ihm wachst dr ganz Bau harmonisch zumene heilige Tempel für Jehova zäme.
22 Verbunde mit ihm werdet o ihr mit de andere zunere Wohnig ufbaut, wo Gott durch de Geist wohnt.