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Hiob 1 vo 42

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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HIOB  1 vo 42

1:1 Im Land Uz het e Maa namens Hiob glebt. Är isch e ufrichtige Maa gsi, wo sich nüt het la zschulde. Är isch Gottesfürchtig gsi und het alles Schlechti middesse.

2 Sibe Söhn u drei Töchter si ihm gebore worde.

3 Sii Viehbestand het sich uf 7000 Schoof glüffe, 3000 Kamel, 1000 Rinder und 500 Esel. Usserdem het er e sehr grossi Dienerschaft bsesse. So isch är dr Bedütendschte vo allne Bewohner vom Oschte worde.

4 Jede Bueb git a sinem feschtgleiti Dag ä Feschtmahl in sinem Hus. Au ihri drü Schweschta läde sie drzue i, un alli ässä un trinke gmeinsam.

5 Immer wenn e Reihe vo Feschtmahltäg vorüber gsy isch, het Hiob se grüeft zum si heilige. Är isch früeh am Morge ufgschtange u het für jede vo dä Brandopfer opferet. Hiob het sech nämlech gseit: "Vilech hei mini Söhn gsündiget u Gott i ihrem Härz verfluecht." Das isch Hiobs Gwohnheit gsi.

6 S isch etze dr Dag kumme, an däm sich d Bueb vum wahre Gott gfunde hän, um sich vor d Herrn z schtelle, un au dr Sadan isch in ihre Mitti.

7 Da het Jehova Satan gfragt: "Wo chunsch du?" Satan het Jehova gantwortet: "Ich ha d Ärde dürestrift und bi uf ihre umezoge."

8 Druf het Jehova zu Satan gseit: "Isch dr mi Diener Hiob ufgfalle? Uf dr Erde gits keini wi ne. Är isch e ufrichtige Maa, wo sech nüt laht la zueschulde. Är isch Gottesfürchtig und meidet aues Schlechte."

9 Satan entgägnet Jehova: "Isch Hiob öppe umsuscht Gottesfürchtig?  

10 Hesch nid um ihn, um sis Huus u um aues was er het, e schützendi Hecke zoge? Alles, was sini Händ tüe hesch gsägnet, u si Viehbestand het sech im Land usgbreitet.

11 Aber streck doch zur Abwächslig mau dini Hand us und nimm ihm aues wäg wo er het, u är wird dir bestimmt diräkt ins Gsicht flueche."

12 Da het Jehova zu Satan gseit: "Über alles was ihm ghört hesch freii Hand. Nume ihn taste nid a!" Druf het sech dr Satan us dr Gägewart Jehovas entfernt.

13 Eis Dag, als Hiobs Söhn un Töchter im Hus vu ihrem älteschte Brüeder ässä un Wi trinke,

14 isch e Bote z Hiob cho und het gseit: "D Rinder si grad am Pflüge gsy und näb ihne graste d Esel,

15 da hei d Sabạ̈er agriffe und se mitgno und d Diener mitem Schwert umbrocht. I ha aus Einzige chönne entcho zums dir mäude."

16 Während er no schwätzt, isch en andere cho und het brichtet: "Füür Gottes isch vom Himmel gfloge u het unger d Schof u de Diener ghüetet u het si vernichtet! I ha aus Einzige chönne entcho, um's dir z'mäude."

17 Während er no schwätzt isch en andere cho und het brichtet: "Die Chaldạ̈er hei drei Horde bildet und si über d Kamle här gheit. Si hei si mitgno u tötet d Diener mit em Schwert. I ha aus Einzige chönne entcho um's dir z'mäude."

18 Während er no schwätzt, isch no e andere cho und het brichtet: "Dy Söhn u Töchter hei im Huus vo ihrem eltere Brüeder gässe u Wy trunke.

19 Plötzlech isch e gwautige Wind us dr Wildnis cho und het ds Huus a allne vier Egge troffe. Es isch iigstürzt u het di junge Lüt unger sech begrabe. Si si aui tot. I ha aus Einzige chönne entcho zums dir mäude."

20 Da isch Hiob uufgschtande, zerriss sis Gwand, schor sich de Chopf, het sich zur Erde sinke, verbüüte sich

21 u het gseit: "Nackt bini usem Muetterleib cho und nackt wirdi zruggkehre. Jehova het gä, Jehova het gno. De Name Jehovas söll wyter prise si!"

22 Bi allem het Hiob nid gsündiget, no het er Gott agschlage, öppis Verchers ta z ha.