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Jakobus 5 vo 5

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Jakobus 5 vo 5

5 Chömet itz, ihres Riiche hüüled u jammeret über das Elend wo euch bevorsteit.

2 Ihres Richtum isch verfault und eui Chleider sy vo Motte zerfrässe.

3 Euri Gold u Silber isch verroschtet, u dä Rost wird aus Züg gäge euch ufträte u eues Fleisch uffrässe. Was Der ufghouft heit, wird i de letschte Täg wienes Füür sii.

4 Der Lohn, den ihr d Erntearbeita uf äire Fälder vorenthalte hän, schreit unufhörlich, un d Hilufufa vu d Schnitter sy zue d Ohre Jehovas, däm Herrn dr Heere, drunge.

5 Ihr heit uf dr Ärde in Luxus u nume für euch säuber gläbt. Am Schlachttag heit dir eure Härz gmäschtet.

6 Ihr hend verurteilt, hend de Grechte ermordet. Leischted er eu kei Widerstand?

7 Syt auso geduldig, Brüedere, bis zur Gägewart vom Herr. Dr Landwirt wartet uf d Koschtbari Frucht vor Erde un übt Geduld, bis d Früehre u Schpatrege chunt.

8 Üebt au ihr Geduld! Macht aicha Herz fescht, denn d Gegewart vum Herrn isch nooch.

9 Stöhnt nid überenand, Brüedere damit ihr nid verurteilt werded. Der Richter steht vor der Tür.

10 Brüedere, nämed eu d Prophete, wo im Name Jehovas gredt hei, zum Vorbild, wi si Schlimms düregmacht u Geduld güebt hei.

11 Wir betrachte die aus glücklich wo usgharrt hei. Ihr hän vum Usharre Hiobs ghärt un hän gsäh, we Jehova des ganze usgange het, dass Jehova voll inniger Liebi un barmherzig isch.

12 Vor allem, mini Brüedere, schwört nümme, weder bim Himmel no bir Erde no mit irgend eme andere Eid. Sondern eues Ja söll eifach es Ja si u eues Nei es Nei, damit ihr nid verurteilt werded.

13 Macht öpper unger öich Härte dure? Er söll unufhörlich bätte. Isch öpper i gueter Stimmig? Er söll Psalme singe.

14 Isch öpper unger öich chrank? Är söll di Ältiste vor Versammlig zu sich rüefe und si sölled für ihn bätte und ihn im Name Jehovas mit Öl iirebe.

15 Das Gebet, des vum Glaube zügt, wird d Kranke gsund mache und Jehova wird nen ufrichte. Und wenn er Sinde begange het, wird ihm vergäh.

16 Bekennt also enand offe öiri Sünde u bätet füreenand, damit ihr gheilt werded. Ds Flehe vomene Gerecht het e enormi Würkig.

17 Elịa isch e Mönsch mit Gfühl gsi, wie au mir sie hei. Und doch: Woner intensiv drum betet, dass es nid sött regne, hets drü Jahr rägnet und sächs Mönet lang nid uf das Land.

18 Denn het är wider bätte, u dr Himmel het Räge gä u ds Land het wider Ertrag lieferet.

19 Mini Brüedere, we sech öpper unger euch vor Wohrheit laht la abbringe und en andere füehrt ihn zrügg,

20 de söllt Der wüsse: Wär immer e Sünder vo sim verkehrte Wäg zrüggfüert, wird ne vor em Tod rette und e Mengi vo Sinde zuedecke.